Nebel
Vom Nebel war umgeben der Vorhang schwer, konnt ihn nicht heben
Die Augen blind, die Sicht verwischt. Schatten standen vor meinem Gesicht.
Die Ohren taub - Der Todesschrei so laut. Niemand da, der zuhören sich traut?
Der Abgrund tief und kalt. Im Wald ich mich verrannt.
Verzweifelt ich mein Blick nach oben richt. Die Musik sie leise zu mir spricht.
Geh hinaus ins schattige Tal. Erlöse dich von deiner Qual.
Der Schatten dir zeigt sein wahres Gesicht. Bleib stehn! Er verschwindet im Licht.
So geh voran Schritt für Schritt. bis die Dunkelheit zur Seite tritt.
Die Musik wird laut -klingt in meinem Ohr. Jetzt öffnet sich das Himmelstor.
Die strahlende Sonne scheint. Ja jetzt, ich bin bereit
Um 11 dann bin erwacht. Himmel! was hab ich gelacht.
- Manuela