Schatten
Tief im Wald ich mich versteckt. Hab das Licht mit Blut bedeckt. Verfolgt von Schatten - der Schlaf immer tiefer wird. Gerannt so schnell und weit - schrecklich war verirrt. Doch das Licht in mir Inne ist - Mein Schlaf auch tief, es nie erlischt. Einmal gesehen dieses Licht in dir. Will es finden - auch in mir. Geh den Weg des Schreckens zurück. So ich all die Zeit überbrück. Die ich gemacht - um zu trennen. Bin bereit, der Liebe entgegen zu rennen. Sieh! Das Licht das tanzt zum himmlischen Klang. Will dahin - dort, wo des Musikers Gesang. Vorbei an den dunklen Gestalten, gefleht - geweint. Da jetzt Blumen wachsen, ja die Sonne scheint! Das Herz einst kalt und schwer. Es weitet sich - die Melodie erklingt - ich lieb dich sehr. Vergebung mich aus schweren Ketten hat befreit. Nimm SEINE Hand - sie dir Liebe zeigt. Mit IHM die blutige Schlacht geht vorbei. Was ich finde - Des Himmels Wille sei! Mein Wille ich mit SEINEM teile. So im ewigen Friede - ich weile. - Manuela Nisha