Tanz du Narr!
"Tanz du Narr - zu meinem Lied!" die Schlange zischt. Horch! Welch Alptraum wird mir aufgetischt?
Blind von dunklen Schleiern umwoben, ich mich um meinen Thron betrogen.
Bleib wach! Der Biss der Schlange mich berauscht. Vergass wer ich bin..... als der Verführung ich gelauscht.
Das Herz vom Gift nicht ganz erstarrt. Ganz zart - die Wahrheit da wird aufbewahrt.
Nein! ich will nicht sein des Teufels Narr. Himmel sag du mir - was ist denn wahr?
Alles was ich in Angst erschaffen, sind auf mich gerichtete Waffen.
Gebe zurück auch die kleinste giftige Flasche. Meine Seele sich in Unschuld wasche.
Kein einziges Körnchen Gift behalt. Die Dunkelheit mir sonst entgegen hallt.
Reisse nieder die Maske des blinden Narr. Oh Himmel sei Dank, all die Figuren ich nie war.
Die Schlange mir vom falschen Gold erzählt. Dunkelheit folgt - ich nicht mit IHM gewählt.
Höre dem Lied, das spielt im Herzen mir - Dort ist Einklang - das Gold ist hier.
- Manuela Nisha
Hier noch eine wundervolle Textstelle aus dem Kurs in Wundern:
"Dir, der du versucht hast, die Liebe zu verbannen, ist es nicht gelungen, dir aber, der du dich entscheidest, die Angst zu verbannen, muss es gelingen. Der HERR ist bei dir, aber du erkennst es nicht. Doch dein ERLÖSER lebt und bleibet in dir in jenem Frieden, aus dem ER erschaffen wurde. Möchtest du das Bewusstsein der Angst überwunden haben - nicht indem wir sie verbergen oder minimieren und nicht indem wir ihre volle Tragweite in irgendeiner Weise verleugnen -, dann wird es das sein, was du sehen wirst. Du kannst die Hindernisse vor der wirklichen Schau nicht weglegen, ohne sie anzusehen, denn beiseite legen heisst, sich dagegen zu entscheiden. Wenn du hinsiehst, wird der HEILIGE GEIST urteilen, und ER wird wahr urteilen. Doch kann ER nicht wegleuchten, was du verborgen hältst, denn du hast es IHM nicht angeboten, und ER kann es nicht von dir nehmen." (Kapitel 12: II Wie man sich an Gott erinnert)
