Der Baum
Höre meinen Seelenruf - stehe still. So heilig dieser Moment - erkenne was ER für mich will.
Schau hier der Weg - ER kennt das Ziel. Meine alten Geschichten ... Jetzt zu Staub zerfiel.
Höre mit des Seelen Ohr -
Offen hier die Türen sind - Eile hin - getragen mich der Wind.
Erleichtert und reich beschenkt, Der Gesang mich stetig lenkt.
Von den hellen Strahlen gewärmt - steh im schönsten Garten. Dreh um zum Licht - niemand muss darauf warten.
Den Baum ich einst sah ... auf der anderen Seite. Durchbreche die Grenzen - verliere mich in der ewigen Weite.
Steht da so prachtvoll und erhaben. Schönheit - in Worten nicht zu sagen.
Schmetterlinge verliebt sie flattern um den Baum. Mit mir aufgewacht - das Ende des düsteren Traum.
Mit leichten Flügeln tanzen sie im Wind. Die Melodie klar und rein erklingt.
- Manuela Nisha