Der Wandel
Aus der Tiefe ER spricht - so klar und rein. Spielt die Posaune, reisst die Mauer ein.
Nackt und völlig unbedeckt. Seelenliebe in diesem Augenblick geweckt.
Oh schau der Wandel, der sich zeigt. Wenn nur leise dein Herz flüstert... bin bereit.
Das Bollwerk stürzt ein - jeder falsch gesetzte Stein. Wo Wahrheit baut - kein Platz für Schein.
Sanft zerfallen die Götzen nun zu Staube Der Sand der Zeit riesselt durch die Hand - wenn ich glaube.
Oh Bruder! Das Licht so hell in diesem Saal. Bedingungslose Liebe meine Wahl.
Öffne das Tor lass IHN hinein - Durchdringt vom Geist - trink vom herrlichsten Wein.
Steig auf, erfüll mich mit deinem Licht. Vorbei mein Blendwerk - gegeben der Liebe Sicht.
Die Lust sie wächst - ich IHM Einlass gewährt - Die Seele trunken und vollständig genährt.
- Manuela Nisha
Ein Kurs in Wundern:
"Jenseits aller Götzen ist der GEDANKE, den GOTT von dir hat. Vollkommen ungestört vom Aufruhr und Schrecken dieser Welt, den Träumen von Geburt und Tod, die hier geträumt werden, den abertausend Formen, die die Angst annehmen kann: Ganz unberührt bleibt der GEDANKE, den GOTT von dir hat, genauso wie er immer war. Von einer Stille umgeben, die so vollständig ist, dass kein Schlachtgetöse auch nur entfernt sich nähert, ruht er in Gewissheit und vollkommenen Frieden.
Hier wird deine eine Wirklichkeit sicher bewahrt, der gesamten Welt vollständig ungewahr, die Götzen anbetet und GOTT nicht erkennt. Seiner Unveränderlichkeit und seiner Ruhe in seinem ewigen Zuhause vollkommen sicher, hat der GEDANKE, den GOTT von dir hat, nie seines SCHÖPFERS GEIST verlassen, DEN er erkennt, so wie sein SCHÖPFER weiss, dass er da ist." (EKIW Kapitel 30:III Jenseits aller Götzen)
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