Das wahre Gebet

"Das Gebet ist ein vom HEILIGEN GEIST angebotener Weg, um GOTT zu erreichen. Es ist nicht bloss eine Frage oder Flehen. Es kann nicht gelingen, solange es dir nicht klar geworden ist, dass es um nichts bittet. .... Das wahre Gebet muss die Falle des Bittens um zu flehen, meiden. Bitte lieber darum, das zu empfangen, was schon gegeben ist, das anzunehmen was schon da ist." (Das Lied des Gebets)

Hinter Bitten und Flehen ist stets ein Mangelgedanke, ein Gedanke der dich von der Erfahrung der Vollständigkeit trennt. Die du ja bereits bist und schon immer warst - in alle Ewigkeit - JETZT. Es braucht dein Annehmen der Gaben des VATERS. Was für ne Umkehr... da wird es still.... du kehrst ein und erinnerst dich - es gab keinen Moment, wo SEINE LIEBE dir nicht vollständig gegeben ist. Amen!

Mein Geben ist mein Empfangen - grossartige Erinnerung und das in jedem Augenblick, weil es ja nur den EINEN Augenblick gibt, was denn sonst... anzuwenden und auf das Licht zu blicken und mit IHM zu gehen. Ja egal wo du gerade bist - es ist immer der EINE MOMENT. Heilig, vollständig - ewig.

"Die Form der Antwort, wird sie von GOTT gegeben, wird deinem Bedürfnis, so wie du siehst, entsprechen. Das ist lediglich ein Echo der Antwort SEINER STIMME. Der wirkliche Klang ist immer ein Lied des Dankes und der LIEBE.

So kannst du denn nicht um das Echo bitten. Es ist das Lied, welches die Gabe ist. Mit ihm zugleich kommen die Obertöne, Harmonien und Echos. aber diese sind zweitrangig. Im wahren Gebet, hörst du nur das Lied. Alles andere wird lediglich hinzugefügt. Du hast zuerst nach dem HIMMELREICH gesucht, und alles andere ist dir fürwahr gegeben worden."

(Das Lied des Gebets)

Trachte zuerst nach dem Himmelreich... Dein einziges Ziel, den Himmel jetzt zu erfahren. Da wo alle Zeiten enden, sich der goldene Kreis der Vergebung über Alles niederkehrt und dir das süsse Lied der Ewigkeit gespielt wird. Danke VATER für diesen Song - für diese Stille.

Der niemals endet.

Leise und mit tiefem Blick nach innen, stehst du DA

Blickst des Bruders Augen oder gar sein Herz

Hörst es schlagen, lebendig, hüpfend...

ja da sang einst alter Schmerz.

Doch in diesem EINEN Augenblick, der STILLE

Du hast eingeladen - GOTTES WILLE

So stehst da.. Hand in Hand und voller Vertrauen

Gewissheit steigt empor - auf IHN kannst immer bauen.

Die Schau des Bruders wandelt sich, heilt das Herz

Und die Sinne beginnen sich einzustimmen

Erhaben ja wundervoll, danke sagen -