Geben ist der Beweis für Haben
Nichts kannst du geben, was du scheinbar nicht hast.... die Idee etwas nicht zu haben, lässt es ausserhalb und "vermisst" erscheinen. So geht es uns in der Welt, so erfahren wir die Welt, die wir gemacht haben. Und genau so beginnen wir zu beschützen und zu umklammern das *Geliebte* um es ja nicht zu verlieren.
Bleiben wir doch einen Moment darin stehen.... Lassen die Worte ankommen......
"Ideen müssen dir zuerst gehören, bevor du sie gibst. Wenn du die Welt erlösen sollst, nimmst du zuerst die Erlösung für dich selbst an. Du wirst jedoch nicht glauben, dass dies geschehen ist, bevor du nicht die Wunder siehst, die sie allen bringt, auf die du schaust. Hierin wird die Idee des Gebens klargemacht und wird ihr Bedeutung verliehen. Jetzt kannst du wahrnehmen, dass dein Vorrat durch dein Geben gemehrt wird."
"Schütze alle Dinge, die du wertschätzt durch den Akt sie wegzugeben, und du bist sicher, dass du sie nie verlieren wirst."
(Lektion 187)
Durch deine Hingabe, dein Weggeben deiner Ideen - durch diese Läuterung und Korrektur, ja ich nenne es gerne die Übersetzung des Heiligen Geistes - in eine grössere Gabe - erfährst du wahre Freiheit.
Die kleine private Welt, die dir eh nichts als Leid und Tod anbietet - endet in dieser Hingabe, in diesem Eröffnen - die Kleinheit wird in eine Herrlichkeit des Himmels - in Glück und Freude übersetzt und eine Erfahrung, nicht von dieser Welt zu sein.
Frei zu sein von dieser Welt. Danke!
Bleib nur stehen und eile nicht hinfort.... bleib stehen, werde still und geh nach HAUSE
In des VATERS Arme, wo dir alles gegeben ist und es dir an nichts mangelt. Der liebende VATER der freudvoll seinen SOHN in die Arme schliesst - Hier IST der FRIEDEN.
"Gib freudig. Du kannst dadurch nur gewinnen. Der Gedanke bleibt und nimmt an Stärke zu, während er durch Geben verstärkt wird. Gedanken dehnen sich aus, wenn sie mit anderen geteilt werden, denn sie können nicht verloren gehen. Es gibt keinen Geber und Empfänger in dem Sinne, wie die Welt sie sich vorstellt. Da ist ein Geber, der behält, und ein anderer, der ebenfalls geben wird. Und beide müssen bei diesem Austausch gewinnen, denn jeder wird den Gedanken besitzen, die für ihn am hilfreichsten ist." (Lektkon 187)
Wie können wir nicht teilen, was wir erhalten haben - die LIEBE des VATERS grenzenlos, in diesem Teilen, die lieblichsten Gedanken auszudehnen und sich an dieser Gabe zu erfreuen. Freude zu teilen, anstatt Leid. Sich die Hand zu reichen, anstatt zu urteilen. Sich in Liebe anzusehen, als verachtende Blicke. Sich NEU finden, sehen. Eine Feier, da stimmts du mir sicherlich zu. Sich zu begegnen - und in dieser Einfachheit - verschmelzen. Ja, es gibt nichts ausserhalb von dir. Was du deinem Bruder gibst, gibst du nur dir selbst. Danke.
"Die Lilien, die dein Bruder dir anbietet, werden auf deinen Altar gelegt, mit denjenigen neben ihnen, die du ihm anbietest. Wer könnte sich fürchten, auf eine so liebliche Heiligkeit zu schauen?" (Lektion 187)
Danke für deine Liebe!!!
Segen und Umarmung
Manuela Nisha
"Jetzt sind wir gesegnet, und jetzt segnen wir die Welt. Was wir geschaut haben, möchten wir ausdehnen, denn wir möchten es überall sehen."
