Blühen

Oh wenn die Worte in schönem Glanze dir dargereicht, geflüstert und zugetragen. Still still!!!! Horche hin. Nicht in geheuchelter Heiligkeit dein Herz erobert, nein gewonnen hat die Liebe umflochten dein Geist und ausgedehnt - erkannt den Liebsten selbst in dir und knistern sich durch den Seelengarten - den Garten der Liebe, in anderem Wort das Himmelreich. Es war auch Eden und ein Paradies, wo die reinen Herzen sich getroffen - und die Feinheit geleitet Hand in Hand - die Schönheit und Zärtlichkeit ganz galant.

Wo die Ernte der Früchte prächtig dir angepriesen und du geniesst in vollem Vertrauen, was dir einst auf silbernen Tablet, als Gabe dargereicht. Es war doch nicht, der Erfolg in der Welt, der wahre Ernte eingebracht. Was du gemacht Vergänglichkeit - hat es dir gereicht und dich gesättigt? Denn lebendiges Wasser, so steht es in den Schriften, dich gedeihen lässt, aus dem Quell des Lebens der Unendlichkeit entsprungen, immer weilend noch darin. Reinheit und Vollkommenheit ist das Leben ewig - still und glückselig.

Wie Streuobst so natürlich weitergegeben, sich ausdehnend - die Gabe und Zugleich als Ernte dir gereicht. Liebe ein Herz gefasst mit nach Hause in den Himmel gebracht. Da wo das grosse Herz in SEINEM Takt - von wundervollen Mächten getragen sich hinüberreicht und die Hand dir entgegenstreckt und mit einem Lächeln sagt, ja wir gehen heim - mit dir mein Selbst - es ist vollbracht. Kleinheit in Vergebung zu Herrlichkeit gemacht.

So erinnere dich nicht Vergänglichkeit dir beständigen Frieden bringt - geh weiter hoch hinaus, da wo die Sicht der Dinge nicht von dir gemacht - ein Schmerz, wer weiss - dahinter Freude sei gewiss, wenn Unendlichkeit dich küsst du nie vergisst, wo die wahre Freude, das Himmelreich hat dich gestreichelt. Ein Kuss nicht von dieser Welt, aber einer der dir alles erhellt.

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