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Vogelgespräch

Auf dem Ast sitzen zwei Vögel. Zwitschern von der Liebe. Blicken in die Ferne. Lassen ihren Lobgesang und Dankesgebet durch die Welt erschallen. Jeder der es hören will, wird es gefallen. Doch viele laufen achtlos vorbei. Das Weltentreiben hat sie im Griff. Aber du sollst wissen, einer hat dich gesegnet. Der Weg Gottes ist geebnet. Wir können sein so lange blind.

Mag der Funken winzig sein. Es ist das Licht und dies ist das Heim. Entfacht weil ein Bote hat gesungen. Auch du bist mit ihm nach Hause gegangen. Die Welt hält keinen gefangen. Darum gib dein Jawort freudig. Wir sind Eins erinnerst du dich? Liebe ist, was du suchst in der Welt. Das findest du nicht durch Geld. Kaufen kann man sie nicht.

Doch gut hast du angefangen zu suchen. Ein Beginn. Am Ende der höchste Gewinn. Die Vögeln zwitschern weiter. Lass die Welt nun los. Es wird so heiter. Wolken ziehen ab im Geist. Meditation ist innehalten. Ist den Himmel zu bitten. Neige dich zu mir nieder. Licht streichelt mein Gefieder. Was natürlich der Seelenklang hat hervorgebracht. Du hast so liebevoll mit mir gewacht.

Auch wenn der Vogel mal den Ton nicht trifft. Ist doch gut, singt der andere es ihm nun vor. Zusammen stehen sie vor dem Himmelstor. Komm wir treten ein. In der Welt waren wir wahrlich klein. Doch im Himmel diese Herrlichkeit. Dankbar sind wir angekommen. Die Zeit ist wie im Flug zerronnen. Wen wunderts es sind auch Vögel. Sie flattern schnell. Das Licht in UNS strahlt unendlich hell.


Manuela Nisha geschrieben 05.09.22

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